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redbeansandrice
@nail: tolle liste, das sun ra album find ich auch super… bin zwar insgeamt noch nicht so endgültig warm geworden mit ihm – aber jazz in silhouette muss einfach jeder lieben werd nochmal eine nummerierte liste machen, aber ich glaub dann nochmal von null aus… hab jetzt nur ein eintrag pro künstler gemacht (auch wenn ich weiß, dass das eigentlich nicht so gemeint ist hier…), platz 1 dürfte aber charlie parker dial und/oder savoy sessions sein…der sache mit evolution von moncur werd ich nachgehen… überascht mich ein bißchen hier so viel mehr stanko als enrico rava und kenny wheeler zu sehen, die gehören für mich irgendwie zusammen und ich kenn alle drei nicht gut … aber leosia neulich zum ersten mal gehört, die ist in der tat große klasse…
oregon mag ich auch…
Schön.
Ich mag auch Rava und Wheeler. Von Rava gefällt mir das Album mit Roswell Rudd von 1979 am besten, das einfach Enrico Rava Quartet heißt (****1/2). Von Wheeler mochte ich bislang „The Widow In The Window“ am liebsten, aber seit neuestem besitze ich „Angel Song“ (mit Frisell, Konitz und Holland), das ist so sensationell gut, dass es ebenfalls Aussichten auf ***** hat. The Widow In The Window wäre sicherlich in einer Top 100 meiner liebsten Jazz-Alben. „Leosia“ ist ein Meisterwerk, die anderen beiden Alben in dieser Besetzung (Oxley, Jormin und Stenson) „Matka Joanna“ und „Bosonossa and other ballads“ sind kaum schlechter. Lontano zeigt dann das von mir sogenannte polnische Quartett auf dem Höhepunkt seines Schaffens.
Evolution ist bei vielen kenntnisreichen Beobachtern sehr hoch angesehen, aber ich bin mit dem Album noch nicht so ganz warmgeworden, obwohl ich die Aufnahmen von Moncour mit McLean unter dessen Leitung (wie „Destination Out!) ganz großartig finde.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.