Hab vor kurzem noch die Vinylversion von Hall of the mountain king ergattert. Sahneteilchen. Werde nie kapieren warum es für die Band richtig rund ging, als Chris gestorben war. Sound und Spiel waren einmalig. Qualitativ hinken die neueren Sachen den alten hinterher. Das letzte Album war wirklich sehr, sehr durchschnittlich.
Stimmt, das letzte Album hätten sie sich, trotz ein paar guter Songs („Morphine Child“ ), sparen können, aber andere Sachen nach Criss´ (nicht Chris!) Tod, vor allem „The Wake of Magellan“ finde ich sehr gelungen. Durch Criss´ (für mich der beste Metal-Gitarrist) Tod musste sich grundsätzlich der Sound und die Musik der Band ändern, war auch gut so, da sie sicherlich nie mehr so weitermachend die Klasse der Vorgängeralben, speziell der „Hall of…“ und der „Streets“, erreicht hätten. Was dann kam, war halt melodischer und eingängiger, was aber auch besser zu dem Gesang von Zachary Stevens gepasst hatte. Allerdings wie man auf „Poets and Madmen“ sehen konnte, keineswegs zu dem „Gesang“ Jon Oliva.
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