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Anonym
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asdfjklöBrel und Walker zu vergleichen ist für mich wie der Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen.
Ich liebe die Interpretationen von Brel, denen Scott ’sein‘ Gesicht gegeben hat.
Dennoch sind die Originale für mich ganz anders.Diese Leidenschaft, diese, besonders bei Liveeinspielungen, oft gezeigte Neigung zur Verzweiflung, zur Selbstaufgabe, dieses Herausbrechen von Gefühlen, das Brel für mich ausmacht, und das bei mir Gänsehaut verursacht, dieses finde ich bei Walker so nicht wieder.
Dafür hat dieser die Brel-Kompositionen in sein Gewand gepackt, das hat einen anderen Stil, das klingt nüchterner, sachlicher, auch künstlicher, mit einer Art klirrend kaltem Gefühl ausgestattet, das auf diese andere Weise auch Gänsehaut verursachen kann. Darüber sind es die Arrangements der Titel, auch die, die ich als Ausfluss des Einflusses von Brel sehe, zum Beispiel das genannte „Montague Terrace(In Blue)“, das für mich eine Art Überstück ist, aber das ist nicht mehr Brel, das ist Walker!
Aber – an Brel darf man eigentlich gar nicht vorbei gehen, selbst, wenn die Sprache hinderlich sein sollte.
Danke für die schöne Beschreibung :-)! Ich wollte auch nichts gegen Brel gesagt haben, es kam vielleicht etwas schroff rüber. Aber bei dem Gedanken, sich mit dem Werk von Brel zu bschäftigen, da fehlt mir einfach momentan die Zeit. Eines Tages werde ich mich mit ihm beschäftigen.
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