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Mr. BadlandsHabe mir am Wochenende eine Brise Scott Walker gegönnt[…]
Sehr schön, Mr.Badlands. Die ersten vier Großwerke von Scott Walker sind allesamt verschiedene Facetten von Grandiosität – und das Spätwerk steht dem in nichts nach. „Scott 3“ ist für mich sogar das größte Werk der Tetralogie, da es in seiner Stimmung tatsächlich noch geschlossener ist als sein Nachfolger und die besten Kompositionen hier im Grunde nicht aus der Feder von Jacques Brel stammen (so wie etwa „Mathilde“, „My death“, „Next“, „Jackie“ oder „Amsterdam“). Die Einbindung von Streichern habe ich zudem vielleicht auf keinem anderen Werk in dieser Perfektion gehört – zumindest in einem Popmusik Kontext.
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Hold on Magnolia to that great highway moon