Re: McCoy Tyner (Leader)

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kapitaen-haddock

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atomDas unmittelbare Berührtsein kann ich an manchen Stellen auf „Trident“ sogar nachvollziehen, gerade in den unbegleiteten Stellen kann Tyner durchaus fesseln. Diese Momente sind aber sehr rar und werden durch die uferlosen und uninspirierten Momente überschattet.
Was Tyner betrifft, würde ich parallel zur Coltrane Phase bei den Blue Note Alben unter Henderson, Shorter oder Hubbard weitermachen. Sehr lohnend wird aber gerade der Vergleich von „Trident“ mit anderen Piano-Trio-Platten von beispielsweise Evans (alles bis zum Vanguard Material) , Garner („Concert By The Sea“), Ellington („Money Jungle“) oder auch Peterson.

Danke für die Tipps!

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