good old pete hab ich bei „rock im park“ livehaftig bestaunen dürfen, oder eher müssen. die massen waren da, aber nur um zu sehen, ob der, den kate moss aufgerissen hat, wirklich kommt oder, wenn er denn kommt, ob er komische sachen anstellt.
ja, sein zustand war alles andere als clean. aller 15 minuten stimmte er seine gitarre neu, oder was auch immer er an seiner gitarre rumfummelte und rumdrosch….nach exzellentem handwerk sah das nicht aus. und ins mikro lallen kann jeder. ok, das schnappi-lied singen traut sich zwar nicht jeder, aber dem typen ist ja nichts peinlich. nach 30 minuten (?, es waren gefühlte 3 stunden) stimmte die band wenigstens etwas an, was man als melodie bezeichnen konnte: fuck forever. nach 5 sekunden war aber schon schluss. die band sollte aufhören, weil sie zu spät angefangen haben. petie entdeckte dann das mikro-in-die-menge-schmeiss-und-die-crowd-schmeisst-zurück-spiel. lustig war das nicht.
aber man hatte wenigstens hinterher das gefühl, nicht für ganz umsonst hingegangen zu sein.
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