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O.R.a.V.Schreibt doch jemand im Zusammenhang mit Talking Heads von „Toller Stimmungsband “ oder so …
Wenn damit so etwas ähnliches gemeint sein sollte wie „We’re on the road to nowhere“: Das war nur die Band, die die Chuzpe besaß unter dem Namen „Talking Heads“ Schunkelmusik aufzunehmen.
DIE Talking Heads haben nämlich nach „Remain In Light“ aufgehört Musik zu machen. War auch folgerichtig, da die Band damit den Zenith erreicht hatte – es konnte nur noch abwärts gehen.
David Byrne ist nach „Remain In Light“ von New York in die Sahara übergesiedelt, wo er in einem Nomadenzelt murmelnd bizarre Aufnahmen gemacht hat, die dann unter dem Label „Ethno“ deutsche Teestubenbesucher zu einer neuen Weltsicht verholfen haben. Man sagt, David Byrne habe einen solchen Lachanfall bekommen, dass er sogar Brian Eno damit angesteckt hat. Die beiden haben sich dann eine Insel in der Karibik gekauft und wurden fortan nur noch mit üppigen Blondinen im einen Arm und einem Sack voller Dollars im anderen Arm gesehen. Frei nach dem Motto:
„Wir ham nur ein Ziel, was kann es nur sein, wir wollen nur in den Geldspeicher rein! Das Geld vom alten Duck, das gemma nie zuruck.“
Also kaufen:
’77, More Songs About Buildings And Food, Fear Of Music, Remain In Light.Genießen; darüber nachdenken, welchen Einfluß die Talking Heads damals auf die moderne Musik hatten; still sein.
Dös is mal a stoarke Aussag’n, dös gfallt mir wiarklich guat. Und dös nach 8 Joarn. Nicht schlächt Herr oder Frau o.r.a.v.
I konn dös 100% guat nachömpfindn – und i konn goar net zynisch sein. I werd oald…
Geats in die download-Stub’n oder wenn’s oaldmodisch seids in den Plattenloadn Eueres Vertrauens. Froagts nach ’77, More Songs, Fear of Music und vor oallem Remain In Light. Zoalts a Göld dafüar – es tuat sich loahne.
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