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j.w.Aber eins ist klar: Oasis 2.0 wäre als Bandname genauso dämlich wie From The Jam oder Who 2. Dann bitte doch das 2.0 weglassen und die Kritik aussitzen. Wenn dann gute Platten und Auftritte folgen, wird das sowieso keinen mehr interessieren.
Eventuelle Kritik wird nicht das Problem sein. Aber so ein Bandname ist ja, wenn er so werthaltig ist wie z.B. Oasis, ein geschützer Markenname. Und im Zweifel können sich ganze Armeen von Anwälten sehr lange darüber streiten, wer die Rechte daran hat.
Bei Yes z.B. gab es Ende der 80er mal die absurde Lage, dass Chris Squire die Rechte am Bandnamen zugesprochen bekam (ohne ihn selbst zu nutzen übrigens), und die vier Anderen ihr Album unter „Anderson, Bruford, Wakeman & Howe“ veröffentlichen mußten. Die haben sogar vor Gericht ausgefochten, ob die Tour den Beinamen „An Evening with Yes-Music“ bekommen darf oder nicht. Squire wollte das ernsthaft verbieten.
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