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Morgen abend im Radio:
20.2.2012
22.05 – 22.50 Uhr
Deutschlandfunk
Rock et cetera – Klangbilder aus der Sahara – Die Band Tamikrest aus Mali
Von Marlene Küster
Der DLF schreibt hierzu in seiner Sendungsankündigung:
„Treibende Gitarrenriffs, grummelnde Bässe, hier und da Trommeln, dazwischen Gesang in der Sprache Tamascheq. Die Band Tamikrest zeichnet Klangbilder. Eine einzigartige Musik, wie sie so nur in der Weite der Wüste entstehen kann. Die siebenköpfige Band gehört dem Volk der Tuareg an und stammt aus Kidal, einem Wüstenort im Nordwesten von Mali, 2000 Kilometer von der Hauptstadt Bamako entfernt.
Der Bandname Tamikrest bedeutet in ihrer Sprache „Knoten“ oder „Bündnis“. 2006 trafen sich die jungen Wüstenmusiker in Kidal und übten erste Stücke ein. Zwei Jahre später traten sie bereits beim berühmten „Festival au Désert“ auf und lernten dort das amerikanische Trio Dirtmusic kennen. Damit änderte sich die Situation der Band schlagartig. Durch Dirtmusic bekamen Tamikrest erstmals die Gelegenheit, Aufnahmen in einem professionellen Studio zu machen. Anders als ihre Kollegen von der Band Tinariwen haben Tamikrest nie ein Gewehr in die Hand genommen. Ihr politisches Ausdrucksmittel ist die Rockmusik. Die Songs handeln vom rauen Leben in der Sahara. Sie drücken das Aufbegehren gegen die Zentralregierung in Bamako sowie den Wunsch nach Unabhängigkeit und Selbstbestimmung aus.“
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)