Startseite › Foren › Über Bands, Solokünstler und Genres › Eine Frage des Stils › Die musikalische Länderkunde › Afrika › Re: Afrika
monotonWichtig ist doch nur, dass Ihr nachvollziehen könnt, warum äthiopische Sampler den musikalischen Superlativ bilden (sollen), während bspw. „Africa/Brass“, „My Favorite Things“ und „Kind Of Blue“ mit je drei Sternen abgefrühstückt werden.
Besonders gelungen finde ich in diesem Zusammenhang die eigenen und beobachteten Wertungsanalysen des Users bicho im Miles Davis Sterne Thread.
Schon mal von Geschmack gehört?
Abgesehen davon lässt sich mit bicho trefflich diskutieren – da braucht man nicht rumzupöbeln, man kann ihn auch einfach ansprechen!
monotonIch habe einen Großteil der Ethiopiques Serie und finde diesen unterhaltsam und hörenswert. Die kreative und virtuose Perfektion einer internationalen musikalischen Idee (Genre) ist hier aber natürlich nicht zu finden.
Das verstehe ich nun wiederum gar nicht. Weshalb soll eine „internationale musikalische Idee“ (ist das Deine Definition von „Genre“?) mehr an „kreativer und virtuoser Perfektion“ zu bieten haben als die Musik aus Äthiopien? Was für ein seltsamer Maszstab.
monotonIm Grunde geht es in diesem Thread aber um die kontinentalen Empfehlungen des Users sparch, daher verabschiede ich mich hier wieder.
Ich glaube nicht, dass sparch sich daran stört, wenn wir hier über afrikanische Musik diskutieren und seinen Thread davor bewahren, zu einem Monolog mit ein wenig unterbrechendem Applaus zu werden – solltest Du, sparch, anderer Ansicht sein, so lass uns das wissen und vier verziehen uns alle in unsere westeuropäischen Wohlstandslöcher…
--
"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba