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Für mich einer der mitreißendsten Acts aus dem Kosmos der Afro-Music:
Johnny Clegg & Savuka
Ein Pic aus seiner ganz großen Zeit in den 80ern, Derek deBeer, Mr. Clegg und Dudu Zulu, der Kern von „Savuka“.
Geboren wurde Johnny Clegg 1953 in England, nach der frühen Scheidung seiner Eltern zog er jedoch bereits als Junge mit seiner Mutter nach Simbabwe und später nach Johannesburg, wo er auch Ethnologie studierte.
Als Teenager bereits kam er mit Tanz und Musik der Zulu in Berührung und lernte die Sprache des Ndebele-Bantu-Volkes.
Clegg war immer ein politischer Musiker, schon seine ersten Aufnahmen als Teil des Duos „Johnny & Siphu (Mchnunu)“ in den späten 70ern wurden teils von der Zensur des damaligen Apartheid-Staates verboten.
Anfang der 80er erlangte er erstmals einen größeren Bekanntheitsgrad mit der Gruppe „Juluka“ und Mitte der 80er gründete er die Band „Savuka“, bestehend aus Derek DeBeer, Mandisa Dlanga, Solly Letwaba,
Johnny Clegg, Steve Mavuso, Keith Hutchinson
Mit seinen Werken “Third World Child“ / „Shadow Man“ / „Cruel Crazy Beautiful World“ wurde er Ende der 80er – weit in die 90er vor allem in Frankreich äußerst populär.
1990 hatte ich das für mich große Glück, ihn im Rahmen eines Open Air Konzerts live zu sehen, leider das bisher einzge Mal, da er sich in Deutschland extrem rar macht.
Nach der Einspielung des Albums „Heat, Dust & Dreams“ in 1993 löste sich Savuka ein Jahr später auf und Johnny Clegg machte auf Solopfaden bzw. mit wechselnden Musikern bis heute weiter.
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[kicks sagt:] ( schon alleine dass da keine Nüsse drin sind zeigt dass es ein allgemeiner check is )