hörs mal als musik, ohne dylan hören zu wollen/müssen.
sind das nicht z.b. wahnsinnig gut gespielte bluessachen.
das ist aber nicht mein zugang zu dem album (soll keine kritik sein,ich verstehe wie du das meinst).der oftmals zitierte thin wild mercury sound.gut und schön.allerdings ist das album neben live 66 DER ausdruck von dylan,eine einzige begründete überheblichkeit.vieles wäre vielleicht anderswo nur das bluesding gewesen,aber „leopard..“ist eine einzige wunderbar arrogante mitteilungsverweigerung, „visions of joanna“ein gedehnter moment der verschwindenden poesie, „sad-eyed lady“eine überlange liebeserklärung,die zu einer anderen zeit so nicht geklappt hätte,nichtmal von dylan.es ist dieses gefühl des auf der spitze und dem zenith stehens,und der gleichzeitigen lebensbejahung und innensicht,die ich jedesmal bei diesem album höre.und dieses gefühl sollte man in sich selber suchen,und nicht auf irgendeiner sacd spur.für mich auch bestes album aller zeiten.
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A Kiss in the Dreamhouse