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Natsume
Laghonia, eine Progressive/Psychedelic – Band aus Peru,
orientieren sich auf ihrem ersten Album „Glue“ an Größen
wie The Jimi Hendrix Experience oder Cream und bringen
die Musikentwicklung der 60er gekonnt auf den Punkt,
natürlich nicht ohne ihre lateinamerikanische Herkunft
zu verschweigen.Erstaunlich ist das exakte Zusammenspiel der Gruppe,
wenn man bedenkt, dass die Aufnahmen fast ausnahms-
los live sind. Nicht nur in dieser Hinsicht können Laghonia
ihren amerikanischen Kollegen problemlos das Wasser
reichen.Die Platten sind seit einigen Jahren wieder erhältlich:
als 180g-Vinyl und CD bei [COLOR=“YellowGreen“]World In Sound.
Laghonia ist in der Tat eine Empfehlung wert. Mir gefällt vor allem das zweite Album Etcetera, vielleicht weil es mein Einstieg war und somit vertrauter ist. Ich finde die Musik teils unwiederstehlich, die Melodien sind „catchy“, das ist fast Pop mit pschedelischer Note, nur leicht „angeproggt“. Und in der Tat wird der Geist der Spät-60er perfekt eingefangen, das Album klingt danach… zumindestens in der Vorstellung eines etwas zu spät Geborenen.
Wer gerne alte Schätze hebt, sollte sich den Namen merken.
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