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Hat and beard
Jazz muss nicht „frickelig“ oder „schräg“ sein, damit er gut ist. Aber er sollte schon so gehaltvoll sein, dass ich mich nicht langweile, wennn ich mit mehr als einem Ohr zuhöre. Wer „Relaxtes“, Unangestrengtes etc. auf hohem Niveau sucht, sollte z.B. mit folgenden Platten gut bedient sein:
Hank Mobley – Soul Station
Grant Green – Idle Moments
Und etliche weitere späte Hard Bopper. Wer Stimme braucht, sollte sich u.a. an Sarah Vaughan versuchen.Was ist Barjazz? Wenn man nicht zuhören muss?
Sehr gut gesagt. Und Mobley und Green sind wunderbare Beispiele. Vielen Dank, H & b. Ich würde mich sehr freuen, wenn du noch weitere Tipps aus dieser Richtung geben könntest.
Stimmen: Ich habe mit den Damen Bakken, Peyroux, Nergaard etc. so meine Probleme, weil alles (so wunderhübsch) vor sich hin plätschert. Krall habe ich mal LIVE gesehen, das war technisch okay aber sehr sehr cool.
Meine Favoritin ist und bleibt Patricia Barber, da kann man nicht gut weghören, das hat Leidenschaft und Seele.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)