@ rossi
interessante anekdote zu moloko. wusste ich noch nicht.
ansonsten ist es natürlich schwer, etwas hervorzuheben; schliesslich sind das meine top10 alben und alle ganz hervorragend. the cinematic orchestra möchte ich allerdings doch gerne explizit erwähnen, da es eben noch um triphop ging. the cinematic orchestra würde ich auch grob dem triphop (und elektronischem jazz) bereich zurodnen. wundervolle, herzerwärmende melodien, sehr viel harmonie, ohne langweilig zu werden. wie der name schon andeutet, werden stellenweise filmsamples verwendet, die ich allerdings nur zu selten erkenne. darum geht es aber nicht. es ist nicht hinderlich. es ist musik, die schwer zu beschreiben ist, da sie sehr ideenreich ist, aber andererseits auch schlicht mit dem wort „schön“ treffend umschrieben werden könnte. musik, für die man zeit braucht.
@ atom
danke! obwohl mir deine einschätzung einiger alben bereits bekannt war, bin ich trotzdem überrascht, dass du z.b. der „the private press“ so wenig abgewinnen kannst. andererseits passt dein favorit daraus, der im albumkontext auch als eher roh heraussticht, dazu, dass du mit the cinematic orchestra schnell abgeschlossen hattest. ich meine mich zu erinnern, uns shconmal irgendwo darüber unterhalten zu haben. auch deine einschätzung des besten roots manuva albums passt dazu.
was stört dich eigentlich an mother tongue, wenn überhaupt? oder einfach nicht (mehr?) „dein ding“?
sparchVon den Alben kenne ich nur die ‚Pre-millenium tension‘. Mein bevorzugtes Trickky Album ist ‚Nearly god‘, was von der Stimmung her ja in die gleiche Richtung geht.
ich habe mir eben noch überlegt, sie mir heute abend (wenn zeit ist) nochmal anzuhören. sie ist die, die ich am seltensten gehört habe, wenn auch tortzdem mit positivem eindruck. da ich vor ein paar tagen noch die single von „evolution love“ günstig geschossen habe, bin ich seit ein paar tagen wieder auf den tricky geschmack gekommen.
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