oh soulster. gerade bei dir hätte ich gedacht, du magst ihn.
trocken nennst du sie? ich finde sie oft sehr humorvoll. mich erinnern sie manchmal in ihrer skurrilität an irving. aber eigentlich sind sie besser.
ohne zu wissen, dass der van de wetering ziemlich zen-beeinflusst ist, spürt man es in seinen büchern schon. diese unwichtigkeit der story (obwohl sie eigentlich immer spannend und gut durchkonstruiert ist) diese buddhistische gleichzeitigkeit von gut und böse, handlung und nichthandlung, das alles so kurzweilig, ich liebe es sehr. dafür muss man aber mehrere lesen, um dies zu sehen. der letzte roman ist so abstrus von der handlung (reich oder nichtreich), er spielt auf irgendeinem tanker, dass es schon fast zu viel ist. außerdem hat sich jan willem im laufe der zeit auf dieses abstraktionsniveau hochgeschrieben. die ersten waren noch direkter.
wenn du mal zeit hast, lies nochmal ein paar. aus der krimi-szene das philsophischste, was ich kenne. ohne auch nur irgendwie geistreich oder anstrengend zu sein!!!! das für die unterhaltungsleser.
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