Sonic JuiceZur Verkürzung der Wartezeit empfehle ich schon mal die I-Tunes-Only-Veröffentlichungen One More Hit For The Road und insbesondere Snake Oil.
Inoffizielle Linernotes dazu gibt es hier (OMHFTR) und dort (SO).Beide Alben sind B-Seiten/Raritäten-Sammlungen, Snake Oil ausschließlich Cover, die andere mit Eigenkompositionen.
Snake Oil halte ich für ganz famos, nur die Kürze (31:34), der Fremdwerkscharakter und die Web-Only-Verramschung, die mich wider Willen zum I-Tunes-Nutzer machte, verhindern die * * * * *.
Anspieltipps z.B.: Belle Isle (Trad./Dylan), Do Nothing (The Specials) oder Changing Of The Guards (Dylan). Eigentlich aber alles gleichermaßen umwerfend lässig und kompetent eingespielt.One More Hit… muss ich noch öfter hören, um es angemessen einordnen zu können. Für eine B-Seiten-Sammlung scheint mir die Qualität aber auf jeden Fall überduchschnittlich zu sein. Bemerkenswert z.B. Constant Sorrow Man, Humboldt County Massacre oder Ludwigshaffen (sic!).
Zwei sehr gelungene Veröffentlichungen, die eigentlich Pflicht für jeden Frank-Black-Verehrer sind.
An „One More Road For The Hit“ ist nicht nur der Titel gut, auch die Qualität der B-Seiten ist wirklich erstaunlich.
Mit „Humboldt County Massacre“ ist der den Pixies so nahe wie sonst nie, „Don’t Clip Your Wings“ und „Preacher’s Daughter“ wären eine Bereicherung für jedes Black-Album.
Lediglich „Pan American Highway“ und „Ludwigshafen“ fallen etwas ab, ohne schlecht zu sein.
„Snake Oil“ ist vielleicht noch einen Tick gelungener, weil auch überraschender. Ob Springsteen, Dylan, Specials oder Stones, alles klingt nach Frank Black, von sklavischem Hängen an den Originalen kann keine Rede sein. Höhepunkte: „Do Nothin'“ und „Changing Of The Guards“.
Die Kürze des Albums ist ganz wohltuend. Erwartet uns doch mit dem neuen Album ein ziemlich opulentes Werk (27 Songs, wenn ich mich recht erinnere).
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What's a sweetheart like me doing in a dump like this?