10 (+2) Platten, die die 90er ausserordentlich geprägt haben, die Kult-Status erlangt haben, die einfach Spaß machen oder aus sonst irgendeinem Grund in den DJ-Koffer gehören, in beliebiger Reihenfolge:
Faithless- Reverence
Dance goes Band. Aus den 90ern nicht mehr wegzudenken. Die Beatles der Housemusik.
Die Fantastischen Vier – Lauschgift
Wortwitz. Party-Beats galore en masse. Das RHP mal ganz lässig auf den zweiten Platz verwiesen. „Aber die machen doch Pop!“ Stimmt.
Robbie Williams – Life through a lens
Robbies erste. Robbies ehrlichste. Schnörkelloser Pop, der stark am Brit-Pop und an den 80ern schnüffelt.
The Prodigy – Fat of the land
Zu breiig. Zu wenig originell. Zu wenig Abwechslung. Eigentlich ihre schlechteste Scheibe. Aber untrennbar mit den 90ern verbunden.
R.E.M. – Automatic for the people
Ein Traum in Moll.
Moby – Animal Rights
Vermutlich Mobys unbekannteste und unterbewerteste.
Garbage – same
Indie-Pop perfekt auf den Punkt gebracht. Jeder Song ein Hit.
Therapy? – Troublegum
Noise-Pop? Auf jeden Fall der Beweis dafür, dass sich Melodie und Härte nicht ausschliessen.
Nirvana – Unplugged
Grunge? So wie Kurt sich durch die 14 Songs jammert, könnte man fast meinen, dies sei eine Blues-Scheibe.
Captain Hollywood Project – Love is not Sex
Erstaunlich, was herauskommen kann, wenn sich ein Euro-Trasher durch und durch seriös gibt. Die Sounds sind warm und atmosphärisch, die Beats halten sich vernünftigerweise im unteren Tempobereich, insgesamt orientiert man sich sehr stark an der House-Musik. Coole Melodien und Hollywoods halbwegs erträgliche, weil nicht völlig sinnfreie Texte runden das ganze ab.
Bonus:
Trainspotting 1 + 2:
2 Soundtracks, genauso kultig wie der Film.
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