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monoton…aber derartige Kritik repressiver Mehrheiten bremste natürlich erstmal Coltranes Entwicklungen und ließ ihn in Folge konservative Alben wie „Coltrane“, „Plays the Blues“ und „Ballads“ veröffentlichen.
Das ist jetzt aber auch wieder eine sehr gewagte Behauptung… zumal „Coltrane“ beim genaueren Hinhören voller wunderbarer Musik ist, die keineswegs mit dem „domestizierten“ Coltrane, wie man ihn meinetwegen auf „Ballads“ oder den Alben mit Ellington und Hartman hören kann, in einen Topf zu werfen ist! Bitte genauer hinhören!
Zu „Plays the Blues“ ist nichts zu sagen, die Aufnahmen stammen bereits vom Oktober 1960 und fügen sich sehr gut mit den anderen von dieser Zeit (zu hören auf „My Favorite Things“ und „Coltrane’s Sound“) zu einem ganzen. Konservativ? Sicher nicht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: Johnny Dyani (1945–1986) - 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba