lathoDie zweite Staffel muss man bis Folge 15 sehen, dann ist es eigentlich wurscht.
Also ungefähr wie die erste Staffel, die wurde auch ab einem bestimmten Zeitpunkt schlechter. Nicht dass ich 24 richtig schlecht finden würde, aber eben auch nicht wirklich toll. Am meisten stört mich die Humorlosigkeit (wobei ab und an eine vollkommen humorlose Serie wohltuend ist), dass eigentlich jede Folge nach dem selben, irgendwann ermüdenden, Schema abläuft und dass man fast allem ansieht, dass es konstruiert ist. Zum Beispiel:
SPOILER !!!
dass sich Nina Myers als Maulwurf entpuppt. Da steckt eigentlich nur ein Gedanke dahinter :“Wie mache ich ein möglichst überraschendes Ende, das den Zuschauer umhaut ?“ Erst wird ganz typisch Nina Myers vom Verdacht befreit, indem sie gleich als erstes beschuldigt wird. Dann wird sie zur sympathischsten und vertrauenswürdigsten Figur der Serie entwickelt. Ihr wird die nervende und hässliche Frau von Bauer gegenübergestellt (wahrscheinlich auch so dargestellt, damit der Serie nicht zu übel nimmt, dass man sie sterben lässt) und am Ende vollbringt gerade sie das, was Jack Bauer eigentlich als einziges die ganze Serie über zu verhindern versucht.
Und was noch nervt, diese Parallhandlungen mit Action (für die Männer) und Drama (für die Frauen). Das ist einfach doof.
Dieses langsame Annähern zu Beginn der 2. Staffel zwischen Bauer und seiner Tochter nach dem Tod der Mutter… sowas will ich einfach nicht sehen, vor allem wenn es so plump aufgebaut ist. Und den Rest der Staffel kann man sich eigentlich auch schon denken.
Und dieses Realtime-Konzept ist auch nix. Das Ganze hätte auch über eine Woche gehen können, es wäre die selbe Serie gewesen.
(vielleicht rede ich aber auch nur zu viel…)
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