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Warum werden so oft Ouvertüren gespielt? Ich wundere mich darüber schon länger, aber bei der CD, die gerade läuft (diese hier) drängt sich die Frage wieder mal auf. Es gibt da die Ouvertüren zur „Zauberflöte“, „Le nozze di Figaro“, „Così fan tute“ und „Der Schauspieldirektor“, nacheinander am Stück … klar, im Konzert gibt man das nicht so, aber wenn ich die drei wohlvertrauten Stücke höre, dann hoffe ich danach auf den Beginn des eigentlichen Ereignisses – was wiederum den „Wert“ der instrumentalen Eröffnungen nicht schmälert, aber sie dienen eben dazu, etwas zu eröffnen
doch das kommt dann nicht. Und ich verstehe nicht ganz den Reiz davon, diese Ouvertüren von den Werken losgelöst zu spielen, für die sie konzipiert wurden.
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