Re: Deine Lieblingssongs der 50er Jahre

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herr-rossi
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MinosWie bitte? :wow:

Das frage ich mich auch des öfteren.;-)

Dass Stück ist Rock’n’Roll pur, ohne Chöre oder viel sonstigem (überflüssigem) Schnickschnack, der (leider) vor allem in den späten 50ern immer mehr eingesetzt wurde. Die rollenden, durchdringenden Bassstrukturen, das E-Gitarrensolo, das passend eingesetzte Saxophon… Alles m. E. gut aufeinander abgestimmt, so dass der Song (mir) durch den ganzen Körper geht.

Schön und gut, aber im Vergleich etwa zu Little Richards Slippin‘ And Slidin‘ ist es doch vergleichsweise manierlich und vom Songwriting her ist es im Vergleich zu vielen anderen Songs dieser Ära eher unscheinbar.

Aber er macht damit auch keine unnötigern Spirenzien.

So kann man stimmliche Limitationen auch umschreiben.;-)

Hättest Du Haleys „See You Later, Alligator“ als „geschliffen“, „poplastig“ o.ä. bezeichnet, könnte ich das durchaus nachvollziehen. Aber ausgerechnet Rock Around The Clock…

Ich höre keinen großen Unterschied zu SYLA. Allerdings ist „geschliffen“ und „poplastig“ auch nicht mein Problem, ich wollte halt nur ergründen, wo das Ungeschliffene bei Haley liegt.

Als ersten Rock’n’Roll-Hit sehe ich es zwar nicht an

Ja, Haley selbst hatte ja schon vorher vier Titel in den US-Charts, aber Rock Around The Clock war die erste landesweite No. 1 und auch der erste internationale Rock’n’Roll-Hit. (Was der erste Rock’n’Roll-Track überhaupt war, ist glaub ich eine müßige Diskussion.)

Wie auch immer. Einigen wir uns auf Ruth Brown.

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