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ich weiß es war sicher nicht böse gemeint, aber allmählich nervts ein bisschen, wenn man als dem Album nicht so Zugetaner ständig in irgendeinen Topf geschmissen wird.
Es soll tatsächlich LEute geben, die auch der Musik abseits der normalen Radiopopschiene folgen, ohne bei „The Drift“ gleich den kollektiven auralen Orgasmus zu bekommen.
Irgendjemanden in einen Topf zu schmeißen, war sicherlich nicht meine Absicht, genausowenig würde ich behaupten, dass man das Album nur lang genug hören muss, damit es gefällt. So ein Werk polarisiert nun mal und das ist ja völlig ok so. Die Stimme ist doch hier ein gutes Thema, wenn Scott am Ende in Jesse singt:“I’m the only one left alive“, dann bekomme ich eine Gänsehaut, die einen fasziniert diese Intensität die diese Stimme ausstrahlt, andere finden es übertrieben oder sogar peinlich.
Da habe ich zum Beispiel mit dem Gesang von Van Morrisson wesentlich mehr Probleme, bei Scott Walker aber nun rein gar nicht.
dito, geht mir ganz genauso
@chocolatemilk
ich finde den Umgangston hier eigentlich weder besonders scharf noch apodiktisch. Es ist ja nicht so, dass ich kopfschüttelnd vor’m Rechner sitze, wenn jemand schreibt, dass diese Stimme oder Songs ihm/ihr überhaupt nix geben.
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and now we rise and we are everywhere