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Nehmen wir’s mit Ironie: Frauen hören sowieso nie Progressive Metal, weil sie (nicht ganz zu Unrecht) überzeugt sind, Männer kompensierten damit ihre mangelnde Gebärfähigkeit. Wer also hört so was? Nennen wir sie Fritz und Schorsch. Fritz sagt: „Das strotzt nur so vor Ideen! Hörst Du nicht diese zart sich wiegenden Jazzrock-Etüden in „The Count Of Tuscany“, verbunden mit einem Flair Barock, gewürzt mit kompetentem Doublebassdrumgerappel! Hörst du nicht die hochfahrend dräuende Atmosphäre in „A Nightmare To Remember“, angereichert mit Metallica-ähnlichen Gitarren-Apercus an totenglockenähnlichem Keyboardteppich mariniert? Und immer trägt es eine Viertelstunde oder gar zwanzig Minuten, immer wieder mit kompetentem Doublebassdrumgerappel. Hörst du es?“ Schorsch hört und ist nicht überzeugt: „Abgedroschene, zum hundertsten Mal recycelte Metallica-Riffs, notdürftig zu ‚Stücken’ hochgeblödete Schülerband–Versatzstücke, und selten ein Sänger, der das irgendwie in die Nähe stringenter Komposition bringen könnte. Aber, ja: ich höre kompetentes Doublebassdrumgerappel. Und das nervt.“ Und nun? das zumindes könnte nun zu Ende sein.
Jetzt im Ernst: Portnoy ist ein ganz toller Show Drummer. Aber mit Musik hat das nichts zu tun. Ich hab‘ mal einen Workshop mit ihm erlebt, da sagte er „playing Drums is basicallly mathematics“….. und so klingt es auch bei ihm. Von daher: sein Ausstieg könnte eine Chance für die Band sien
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