Ich sehe das genauso wie Mikko.
Zum Beispiel habe ich ja an andere Stelle beschrieben. wie es für mich war, „Ticket To Ride“ zum ersten Mal zu hören. Das geschah in der Zeit und unter den damaligen Umständen und in dem Umfeld, das damals existierte. Jemand, der heute zum ersten Mal den Track hört, empfindet dabei natürlich etwas ganz anderes – womöglich gähnende Langweile – was daran liegt, dass „Ticket To Ride“ keine musikalische Neuheit mehr impliziert, weil es inzwischen soundsoviele Songs gibt, die darauf aufbauten und die auch eben längst bekannt sind.
Wenn ich manchmal wegen meines Alters hadere, so denke ich in der nächsten Sekunde gleich wieder daran, wie wunderbar es ist, die Sixties voll erlebt zu haben. Ich möchte das keinesfalls missen.
Nur manchmal wünsche ich mir, ich wäre noch ein bisschen älter. Dann hätte ich z.B. 1951 „Rocket 88“ original in seiner Zeit gehört, das stelle ich mir fantastisch vor. 
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)