Ich habe ROTT auf Anhieb gemocht – damit hatte ich gar nicht gerechnet. Allzu oft habe ich die Platte noch nicht gehört, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass sie gut ist. Ja, es fehlt die offensichtliche „Hitsingle“, wie „First of the Gang to die“ eine gewesen ist, aber dafür ist ROTT eben ein geschlossenes, stimmiges Album mit Charakter und dem Willen zur Großartigkeit.
Am wenigsten mag ich den Opener, aber es ist schön zu sehen, wie dieser Track sich nach dem schwachen Anfang immer mehr aufbaut – und am Ende schlägt ein halbnackter Muskelmann einen großen Gong an. „The Father…“ mag ich auch noch nicht so richtig, aber ich weiß noch nicht warum. Die anderen Tracks finde ich gut. Und es gibt viele tolle Momente auf dem Album. Gut gefällt mir zum Beispiel der Übergang von Track IV zu Track V. „The youngest…“ sehe ich überhaupt als Highlight, zusammen mit „Dear God…“, „Life is a Pigsty“ und „Anybody’s Hero“.
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To Hell with Poverty