Re: R’n’B: damals – heute

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mikko
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Dieser typische Motown Sound, den es so vorher nicht gab, setzt sich m.E. zusammen aus dem Sound des Studios und der Musiker, die ja bei fast allen Motown Produktionen dieselben waren, und aus dem Sound der Stimmen. Die Art zu singen, zu phrasieren war typisch schwarz und aus dem Blues und Gospel entwickelt. Das alles zusammen gibt den typischen Motown Sound, der sich nicht nur von weißen sondern auch von anderen schwarzen Produktionen unterschied. Zumindest in der klassischen Hochphase Mitte bis Ende der 60er.
Was R&B ist wurde ja schon mehrfach erläutert. Die Wikipedia Definition ist denke ich ganz brauchbar. Von weißem R&B sprach man vor allem in den Sixties bei Bands wie den frühen Stones, Pretty Things, Kinks, Who etc., die den Sound des schwarzen Amerika der Fifties und z.T. dann auch Sixties zum Vorbild nahmen für ihre eigenen Kreationen.

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