Re: Audioscrobbler / Last.FM

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firecracker

Registriert seit: 18.01.2003

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zu den übersetzten zitaten mal lieber nicht äußern. das ist ja gruselig.

das ist aber eine heikle schussfolgerung: „Die beliebte Social-Networking-Site Last.fm habe User, die das neue U2-Werk vorab und somit aller Wahrscheinlichkeit nach illegal gehört hätten, an den Musikindustrie-Verband RIAA verpetzt“

last.fm zählt auch über den rechner gespielte CDs. und wenn die last.fm user nun musik-redakteure/praktikanten in einer redaktion waren und ihre/redaktions-promos gehört haben? (darf man als musikjournalist eigentlich promokopien für den eigenen zweck digitalisieren?)

und sowieso, wieso verraten? wenn man sich die playlisten (die ja nun mal öffentlich sind) einzelner user ansieht, „verraten“ die doch was gehört wurde (oder soll last.fm deren IP adresse weitergegeben haben? aber lässt diese sich nicht sowieso ermitteln, ohne dass man last.fm dafür kontaktieren müsste?) … wenn’s richtig getaggt war. kann ja auch so tun, als hätte ich ein bestimmtes album schon, benenne die titel dementsprechend, aber eigentlich ist’s was ganz anderes was ich höre.

und sowieso, so kann kann auch ein album promoten. wenn sie’s nötig haben …

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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)