Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Arizona Amp And Alternator › Re: Arizona Amp And Alternator
Sehr schöner Text. Was M. Ward angeht, würde ich mich allerdings auch Sonic Juice anschließen:
Der einzige Ort, an dem ich Matt gesangstechnisch ausmache, ist das Duett mit Howe auf einem der AAAA-Versionen.
Habe in „Baby it’s cold outside“ bisher auch immer Howe vor Augen gehabt.
AAAA hat in jedem Fall bereits einen sicheren Platz im meiner Top Ten für dieses Jahr. Meine Highlights: „Man on a string“ mit der hier absolut herrlichen Henriette Sennenvalt. Allein dieses wunderschön kantige Gitarrenspiel, das Hin- und Herwechseln zwischen Gitarre und Piano, daß dem Stück einen ziemlichen Drive verleiht – wie du sagst, das paßt alles so gut, daß man es sich gar nicht mehr anders vorstellen kann. Perfekt!
„Bottom of the barrel“ mit dieser schönen Steigerung hin zum Falsett-Refrain und dem überzerrten Gitarrensolo.
„Low spark of high heeled boys“ mit dem präparierten Klavier, daß dem Song eine schroffe Wuchtigkeit verleiht. Das Original kenne ich leider nicht, aber in dieser Version ist das Stück eine Wucht.
„Baby it’s cold outside“ (hier ja eigentlich „hot“) natürlich. Kannte Marie Loretta Friis bisher auch nicht. Sehr charmante Version. Man spürt geradezu die drückende Hitze. Weißt du, Krautathaus, oder jemand anders, was es von ihr noch gibt?
Aber eigentlich wechseln die Lieblingsstücke laufend. „Talula“, „Loretta“ oder „Where the wind turns…“ wären auch alles Anwärter. Tolle Platte. Und sie wächst und wächst bei jedem Hören.