pinchwie etwa Mekong Delta auf deren erstem Album.
Von denen kenne und habe ich nur „Dances of Death“, konnte mich damit allerdings nie anfreunden. Ich habe das Album jetzt allerdings auch ewig nicht mehr gehört, meinst du ein letzter Versuch könnte sich lohnen?
Von Death kenne ich nur „Scream Bloody Gore“ und eben jene erwähnte „Sound of Perseverance“ richtig gut und intensiv. Zum Rest kann ich mich nicht wirklich äußern, da entweder nur sehr sporadisch vom eben mal dran vorbeilaufen bekannt oder halt gar nicht. Die Entwicklung vom Debut bis hin zur letzten Platte ist aber sehr erstaunlich. Vom mehr oder weniger reinen Deathmetal, hin zu artifizieller und sehr virtuoser Trash,- Speed- oder technoider Spielwiese, das ist schon beachtlich. Aber „Perseverance“ stellt für mich auch vollkommen ungeachtet eines jeglichen bandinternen Kosmos einen absoluten Höhepunkt innerhalb des Genres dar.
Das ist richtig. Allerdings solltest du dir auch unbedingt mal die Alben zwischen dem Debüt und dem letzten Werk zu Gemüte führen. Es ist wirklich interessant diesem Weg von Death vom reinen, brutalen Death Metal zu der vertrackten Musik, den sie am Ende spielten, zu verfolgen. Und dazwischen gibt es, meines Erachtens, nur gute bis sehr, sehr gute Alben. Mein Favorit ist „Individual Thought Patters“ vor „The Sound…“.
Und Chuck Schuldinger hatte enorm sympathisches Charisma, wie er da in den Booklets dem Betrachter entgegen lächelt.
Ja, er ist auch einer meiner liebsten Musiker in diesem Genre. Aber ob das mit dem „sympathisch“ seine ständig wechselnden Bandkollegen genauso sehen, ist wohl eine andere Frage.
Schuldiner übrigens, ohne g.
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