Re: Jazz For "Beginners"

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ah-um

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Ich denke, die bisherige Diskussion zeigt, dass der Einstieg immer nur individuell gefunden werden kann, anhängig von den bisherigen Vorlieben des Einzelnen.

Ich habe zB die Erfahrung gemacht, dass Stones-Fans sehr positiv auf die gängige Hard Bop/Soul Jazz-Mischung aus Moanin‘, Song For My Father, Sidewinder und Mercy Mercy Mercy reagieren.

Monk wiederum hätte ich als Einstieg auch nicht empfohlen, weil ich für den selbst ziemlich lange gebraucht habe. Aber das kann bei anderen natürlich ganz anders laufen.

Bei Mingus wiederum kann ich schwer nachvollziehen, warum man den für verkopft und unzugänglich halten kann. Einen erdigeren Musiker mit stärkeren Bezügen zu Blues und Gospel wird man im modernen Jazz kaum finden.

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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)