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…..aber auch:
Man muss allerdings endlich und immer noch schockierenderweise damit leben, dass bei der schönsten Elegie, die die Geschichte der Rockmusik zu bieten hat – David Gilmours „Comfortably Numb“ – eben nicht dieser Gilmour oben auf der Mauer steht. Sondern ein technisch versierter Sänger namens Robbie Wyckoff, und daneben ein technisch versierter Gitarrist namens Dave Kilminster. Gilmours Live-Interpretation des Liedes ist ein regelrechtes Opiat. An diesem Abend wird Gilmours Spiel zwangsläufig nur, wenn auch gut, faksimiliert.
Eben doch fast alles aus zweiter Hand.
…weitaus schlimmer natürlich bei den Werken davor…..
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“