Re: Brian Jones

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beltane

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Ohne Brian Jones und seiner Einzigartigkeit wären die Stones nie zu dem geworden was sie bis (heute??) sind…..er war es der den legendären Rolling Stone Blues von Muddy Waters als Namen für die aufstrebende Band heranzog….1962 erkannte der legendäre Bluesmusiker Alexis Korner das ausergewöhnliche Naturtalent von Jones und nahm ihn unter seine Fittiche…..In den Anfangstagen der Stones war Jones der eindeutige Chef. Er besaß etwas Irreales und Geheimnisvolles. Sein Charisma sorgte für die Anziehungskraft der Stones bei den Jugendlichen und speziell den weiblichen Fans. Als die Stones zu Geld kamen und Jones zum Ober-Dandy des Swinging London mutierte, was letztendlich zu seinem Rausschmiß führte konnten sich die Stones mit Hilfe des ebenfalls genialen Mick Taylor, dem allerdings das Charisma von Jones fehlte, noch bis 72 behaupten bevor sie dann als Rock’n’Roll kariakaturen in der Versenkung verschwanden………….

Naaajaaa … etwas übertrieben!

Davon mal abgesehen wurde Jones nicht rausgeschmissen weil er der „Oberdandy“ war oder wurde, sondern weil einfach kein Arbeiten mehr mit ihm aufgrund seiner Drogenprobleme möglich war … wenn jemandem im Studio u.a. Blut aus dem Mund läuft während er an einer Sitar rumfummelt hört der Spaß auf.

Gibt auch ein paar gute Bücher zu dem Thema …. so. z.B. von Barbara Charone „Get off of my cloud“ ….

Brian Jones war am Anfang schon wichtig für die Stones aber ab ca. 1965/6 nicht mehr und das war dann halt auch eines seiner Probleme ….

Und die Stones sind natürlich nicht zu Karikaturen geworden … das is Quatsch!

Ciao … :D

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