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KANAAN
Aber alleine die offiziellen Livealben bieten schon einen sehr guten Querschnitt.Dazu gehören:
Live/Dead – 1969
Grateful Dead (Skull & Roses) – 1971
Europe ’72 – 1972
Vintage Dead – 1966/70
Historic Dead – 1966/71
Pop History Vol. 23: The Grateful Dead – 1966/72
History of the Grateful Dead, Vol. 1 (Bear’s Choice) – 1970/72
Steal Your Face – 1974/76
Reckoning – 1980
Dead Set – 1980
Dylan & The Dead – 1987
Without a Net – 1990
Das sehe ich auch so, wenngleich mir auch von denen schon einige recht überflüssig scheinen.
Clau@otis:
Für mich nicht nachvollziehbar, Live-Alben sind meines Erachtens genauso zum Nach- und immer Wiederhören produziert worden wie Studio-Alben.
Nein, sind sie nicht. Selbst die Dead haben an ihren frühen herumgefrickelt, wenn ich recht informiert bin.
Was ist denn der Erkenntnis- oder der emotionale Gewinn, wenn Dark Star sich etwas anders hochschaukelt als 2 Tage zuvor, wenn Truckin zwölfmal während einer Tour leicht verschieden gespielt wird?
Nehmen wir das beliebte Reckoning. So „schön“ das Album ist, aber über weite Strecken lebt es vom relativ gleichartigen lockeren Rhythmus, von den wunderschönen Vocals und von den meistenteils großartigen Songs. Die aber sind großenteils auf den Studioalben enthalten. Interessant werden die Live-Alben für mich dann, wenn sie non-Studio-Songs enthalten. Und da ist es eben oft genug nur der Dead-Sound, der sie zwar liebenswert macht, aber nicht unbedingt bedeutend oder wichtig.
Ripple ist auf AB schon überaus brillant, warum dann hundert Versionen davon? Nur um mich in diesem wunderbaren Song und seinen Harmonien immer und immer wieder suhlen zu können? Da kommt mir die Welt eines Dead head machmal recht begrenzt vor.
PS: Dennoch sind die Dead die Band, von der ich am meisten Live-Material hier habe.
PPS: Ja, clau, du brauchst mindestens Ripple/Truckin‘ auf Single.
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