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Sicher ist GD, in erster Linie, eine Liveband.
Phil Lesh sagte einst, dass die Dead die Arbeit im Studio, nicht mochten.
Die Faszination der vielen Live-Dokumente macht wohl die sich ständig wechselnden Setlists aus.
Bei GD-Konzerten war das Mitschneiden ja erlaubt, deshalb entstand eine florierende Taper-Szene.
Das heute, in den USA, bekannte Jamband-Magazin Relix, entstand aus diesem Umfeld, dort wurden dann auch sämtliche Tapes gelistet.
Heute läuft das natürlich über das Internet.
Hier kann man wohl, die meisten Audience Recordings, sämtlicher Dead-Shows, downloaden/streamen und zwar legal und kostenlos:
http://archive.org/details/GratefulDead
Von daher gibt es auch keine Dead-Liveboots im eigentlichen Sinne.
Aber alleine die offiziellen Livealben bieten schon einen sehr guten Querschnitt.
Dazu gehören:
Live/Dead – 1969
Grateful Dead (Skull & Roses) – 1971
Europe ’72 – 1972
Vintage Dead – 1966/70
Historic Dead – 1966/71
Pop History Vol. 23: The Grateful Dead – 1966/72
History of the Grateful Dead, Vol. 1 (Bear’s Choice) – 1970/72
Steal Your Face – 1974/76
Reckoning – 1980
Dead Set – 1980
Dylan & The Dead – 1987
Without a Net – 1990
Eine ganze Menge und alle als Vinyl verfügbar.
Einige Archivveröffentlichungen der 90er gibt es m.E. auch als Vinyler.