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so, hab mir jetzt hier das, äh, schlicht „Playing Changes“ betitelte Album von George Coleman angehört; wenn man nicht genug von Colemans Saxophonsound bekommen kann (so wie ich), kann man sich das prima anhören, die Basssoli kann man ja überspringen, Hilton Ruiz am Klavier und Billy Higgins am Schlagzeug sind prima, Stücke sind für meinen Geschmack was lang, insbesondere endlose Soli der Sidemen [Beispiel Sierra: um Minute 7 1/2 beendet Coleman sein grandioses Solo, setzt dann zehn Minuten aus und spielt am Ende nochmal das Thema…], echte Qualitätsarbeit, sicherlich irgendwie die Sorte Album an die viele denken, wenn sie sagen, sie können mit Jazz nichts anfangen… aber es klingt gut…
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