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nail75
Die übrigen Live-Alben sind auch alle toll (alle ****1/2, Four And More *****), die unterscheiden sich qualitativ nur in Nuancen, letztlich gefallen mir die oben genannten eben am Besten. Die Studioalben, obwohl alle sehr gut, haben mich nie so mitgerissen wie die Liveaufnahmen aus dieser Zeit. Ich weiß nicht wieso. Das Beste ist wohl „Miles Smiles“, aber wenn ich das second classic quintet (oder das Quintet mit Coleman anstelle von Shorter) hören will, greife ich in der Regel zu einem Livealbum. Und „Sorcerer“ habe ich nicht.
atomWas die Livealben aus der Zeit betrifft, sehe ich das ähnlich wie du. Sie sind fast alle auf einem ähnlich hohen Niveau. Von den LPs ohne Shorter sind mir „In Europe“ und „In Tokyo“ (vor allem wg. Sam Rivers) am liebsten.
Was die Studio-LPs betrifft, so halte ich „Nefertiti“, „Sorcerer“ und „E.S.P.“ für die herausragendsten aber auch die Übergangs-Alben „Filles De Kilimanjaro“ und „Water Babies“ haben ihre Reize. „Miles Smiles“ schätze ich zwar auch, würde es aber nicht zu den besten dieser Ära zählen. Mehr dann gern im Davis-Thread.
Gerne.
Weißt Du spontan was das Problem zwischen Miles Davis und Sam Rivers war? Ich weiß dunkel, es gab Probleme, aber mir ist unbekannt, welche das waren. Er war ja nur sehr kurz bei Davis und dass er nur ein Album in einer Small Group mitmachte, ist ja fast ohne Beispiel (ok, bei den späten Alben weiß ich es nicht so genau).
Und wieso kennt eigentlich so gut wie niemand George Coleman?
Ich habe kein einziges seiner Soloalben, aber ich bin nicht der einzige Ignorant. Kann mir da jemand etwas empfehlen?
http://rateyourmusic.com/artist/george_coleman
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.