Re: Miles Davis

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redbeansandrice

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Sonny
Sich bei einer auch nur annähernd reflektierten Auseinandersetzung mit der Person Miles Davis ausschließlich auf seine Autobiographie zu verlassen ist schlicht unseriös.

dass das mit miles davis autobiografie so eine sache ist, geschenkt… andererseits: worüber besteht eigentlich noch uneinigkeit? miles davis hatte gründe sauer zu sein, er war es auch, vielleicht auch ein bißchen mehr als andere, die die gleichen gründe hatten; er scheint aber doch in erster linie den einzelnen gesehen zu haben und hatte in allen phasen seiner karriere dutzende von weißen freunden [der unumgängliche vergleich: wie viele jüdische freunde hatte hitler?] ob man das jetzt rassismus nennt oder nicht ist doch fast egal, oder? es geht jedenfalls rassistischer :-)

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