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Aus dem McLean-Thread:
gypsy tail windEs gab zum Thema Hardbop mal ein paar Diskussionen in Mail-Listen und anderen Foren, redbeans hat mir neulich einiges zusammengestellt, ich hab das aber nicht dabei… es gibt wohl nicht die klare Grenze und das eine definierende Merkmal, aber der Hi-Hat-Beat auf 2 und 4 ist etwas (den hört man bei Bop-Drummern nicht, und oft auch nicht auf West Coast Aufnahmen), dann die einfacheren, eingängigeren Tunes (Silver, Timmons, Nat Adderley), die oft stark auf dem Blues beruhen, und die elaborierteren Arrangements (Intros, Interludes, Riffs hinter Solisten, Shout-Chorusse) – das sind alles keine neuen Dinge, neu ist die Kombination und neu sind diese Dinge in erster Linie verglichen mit dem Bebop, der eben meist komplexe Linien und wenig Struktur bietet (also eben keine Shout-Chorusse, höchst selten mal Interludes und solche kleinen arranger’s touches).
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