Re: Die besten Hard Bop Alben

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tejazz

Registriert seit: 25.08.2010

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Kurze Einmischung: Ich finde, daß das eher Cool Jazz ist.
Von den 7 oder 8 LPs in meiner Sammlung sind letztendlich nur die PLENTY OF HORN, SOMETHING BLUE, SOUND OF PAUL HORN und JAZZ SUITE ON MASS TEXTS übriggeblieben. Wobei die SOMETHING BLUE als „Muster“ für die damalige Periode durchaus reicht. SOUND OF PAUL HORN ist ähnlich der SOMETING BLUE, nur bei Columbia erschienen. Jeweils eine gute Wahl zum einsteigen. Als rare Platten kann man höchstens die beiden DOT-LPs von 1957/58 bezeichnen, die sind nicht so schnell in gutem Zustand aufzutreiben.
Ich weiß nicht, wie die Preßqualität bei „Deiner“ SOMETHING BLUE ist, meine war nicht so berauschend, ich habe sie gern einem Original-Fanatiker verkauft und habe dann eine Fresh Sound-LP mitgenommen, für meine Zwecke reicht sie.
Die PLENTY OF HORN war meine erste LP von ihm, da bin ich etwas sentimental (und war damals recht stolz, sie als Original erstanden zu haben), und die JAZZ SUITE… wurde zum einen von Lalo Schifrin geschrieben/orchestriert und zum anderen mag ich solche „Jazzmessen“ recht gern.
Alle anderen Platten sind wieder ‘rausgeflogen, weil er bei mir nicht so zündete und es einfach Platzverschwendung ist, wenn man die Platten nur herumstehen hat.
Die CYCLE (RCA 1965) würde ich gern mal hören, weil da zwei Dudelsäcke bei zwei Titeln dabei sein sollen. Ansonsten verspreche ich mir nichts davon.
Wahrscheinlich ist er wirklich eher der Weltmusik-Mann, da kenne ich einige Spezis, die ihn im Regal zu stehen haben und die Scheiben auch oft auflegen.
Beim frühen Hamilton war Collette einfach interessanter.

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