Re: Die besten Hard Bop Alben

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redbeansandrice

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@gtw: ich glaub da hast du schon recht, Riverside haben sich viel Mühe gegeben, aber dass ihre Produktionen besonders toll zu Mitchell gepasst haben, kann man wohl nicht sagen, Art Farmer zB hätte sich vermutlich auf den meisten dieser Alben besser geschlagen… weiß nicht so richtig warum, aber irgendwie stimm ich zu, dass Mitchell letztlichen in einem etwas soul-jazzigeren Kontext besser zur Geltung kam, mit Horace Silver, mit Don Patterson; es gibt Ausnahmen, toll ist er zB mit Elmo Hope und auch mit Jackie Mclean/Tina Brooks… auch A Sure Thing hab ich als stark in Erinnerung, besser jedenfalls als Out of the Blue und das Riverside Quartett Album… Smooth as the wind erinner ich als süsslich aber hübsch, müsst ich mal wieder raussuchen…

sechs von Mitchells Mainstream Alben aus den 70ern stehen auf deezer, hör ich immer mal wieder gerne, so ein bißchen understate Varianten von, sagen wir, Hubbards CTI ALben… gemischt mit einem bißchen klassischem Horac Silver Sound… das hier ist zum Beispiel ein Favorit, mit dem Anachronisten Jimmy Forrest und Walter Bishop…

Leader Discography

und, kein großer Hard Bop, eher die Außenbereiche des Herb-Alpert-Territoriums, aber hier mag eine der elegantesten und putzigsten Versionen von Killing Me Softly zu hören sein… (Tenoristen auf dem Album sind Jack Kelso und Bill perkins – das Solo dürfte von Perkins sein, oder? kenne Kelso aber nicht wirklich)

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