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Der Groove auf „Chittlin’s con carne“ packt mich immer wieder! Aber „Idle Moments“ ist eines meiner liebsten Alben überhaupt. Das Niveau hat Green in meinen Augen sonst nirgendwo erreicht und gerade Hutcherson trägt unglaublich zur Balance des Albums bei.
Tommy Turrentine war ja auf vielen guten Sessions. Zwar eher im Hintergrund, aber „Abbey is blue“ fällt mir ein, meine liebste Sonny Clark-Session „Leapin‘ and Loapin“, oder auch die sehr interessant „Landslide“ mit Dexter Gordon und Charles Thompson am Klavier. Leider auch einer der Trompeter, die viellecht zu wenig Aufmerksamkeit bekommen haben. Blue Note hätte auf jeden Fall ein Album mit ihm produzieren können; vielleicht auch durch Zureden von Stanley?! Zuletzt hat er ja mit Sun Ra aufgenommen…
Mit Stanley bin ich dann hauptsächlich während seiner Blue Note Jahre vertraut. Nach Impulse und den Aufnahmen mit Shirley Scott wird er mir zu cheesy. „Rough n‘ tumble“ gefällt mir in der Tat von den Alben mit größerer Besetzung am besten. Liegt nicht zuletzt an der großartigen Mitmusikern, wie Adams, Blue Mitchell usw.
„The Spoiler“ wird dann schon etwas softer, aber die Bearbeitung von „Sunny“ ist grandios. Auch „New Time Shuffle“ hat seine Meriten, so ist „Ain’t no mountain high enough“ grandios. Er hat eh ein Händchen für so Pop-Songs. Vor allem halten seine Arbeiten aus der Zeit noch die Balance.
„Sweet honey bee“ ist ein tolles Album, viel Spaß damit. Kennst Du seine Musik für Jazztime?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III