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„Cracklin'“ ist in der Tat ein wunderbares Album!
Eine komplette Diskographie von Matthews kenn ich nicht, aber auf der Seite von Mike Fitzgerald gibt’s eine Leader Diskographie – die ist ziemlich schmal, leider!
Die anderen Prestige-Alben von Haynes sind allesamt auch sehr empfehlenswert, besonders möchte ich für „Just Us“ ein gutes Wort einlegen, mit Richard Wyands ist dort ein weiterer, noch viel weniger bekannter Pianist zu hören (der u.a. mit Oliver Nelson und Eric Dolphy gearbeitet hat, und auf „Mingus in Wonderland“ – mit Ervin! – den damaligen Pianisten von Mingus‘ Quintett, Horace Parlan, vertreten hat).
„We Three“ mit Phineas Newborn und Paul Chambers ist irgendwie für mich kein wirkliches Hardbop-Album (wegen Newborn, der mir nicht so recht in diees Schublade zu passen scheint). Das vierte, „Cymbalism“, ist wieder im Quartett entstanden, erneut mit Ronnie Mathews, diesmal aber mit Frank Strozier am Altsax und der Flöte, und mit Larry Ridley am Bass.
Wenn ich ein Haynes-Album wählen müsste wär’s allerdings – vor „Cracklin'“ – das Impulse-Album „Out of the Afternoon“ (das für mich aber auch nicht in die Hardbop-Schublade passt).
Ervin mag ich sehr, am liebsten allerdings mit Mingus oder auf seinen eigenen Alben – beides würde ich höchstens am Rande als Hardbop betrachten. Auf den eher konventionelleren Alben, etwa denen mit Don Patterson, mag er mich nicht ganz so zu überzeugen.
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