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Zwischendurch wurde ja mal kurz angedeutet, den Titel zu erweiteren.
Das fände ich nicht gut und auch nicht zielführend. Natürlich dehnt jeder die Grenzen dessen, was Hardbop für einen ist unterschiedlich aus.
Ich finde aber nicht, dass man sich einen Gefallen damit tut, Listen gruppiert zu erstellen. Die Unterscheidung zwischen Ost- und Westküste kann ich ja noch nachvollziehen. Auch wenn man herunterbrechen könnte, dass es ja dann trotzdem „nur“ um Hardbop geht. Aber alles weitere würde das Ganze doch nur verkomplizieren. Oder irre ich mich da?
Insofern halte ich es auch für nicht unbedingt notwendig, zwischen einer lyrischen und einer „Hard blowing“-Richtung zu unterscheiden. Spannender wird’s nur da, wo man wirklich unterschiedlicher Meinung sein kann. Wie bei der genannten Harold Land bspw., Sonny Rollins‘ Beiträgen usw.
Die neue Liste finde ich auch sehr schön. Besonders freut mich die Nennung von Hampton Hawes und von Frank Strozier. Von letzterem kenne ich nur die „March of the Siamese children“, welche ich aber nicht mehr dem Hardbop zurechnen würde. :roll:
„Bash!“ von Bailey ist auch klasse. Ist es diese geworden und nicht „Reaching out“, wegen der Sidemen? Letztere wäre auch zu guten Zeiten locker bei Blue Note durchgegangen.
Boyd’s „Ease it“ habe ich noch nicht soo lange, als dass sich ein Abnutzungsprozess breit machen hätte können. Ich werde mir davon mal einen Vinylrip auf den mp3-Player ziehen und sie des öfteren hören!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III