Re: Die besten Hard Bop Alben

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gypsy-tail-wind
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Ich mach mal wieder meine Anmerkungen :-)

redbeansandrice1)
Art Blakey and the Jazz Messengers (Columbia)
Tadd Dameron – Fontainebleu
Kenny Dorham Quintet (Debut)
Thad Jones – Thad Jones (Debut)
Jackie Mclean – Jackie’s Bag (die komplette Session mit Brooks)

2)
Grant Green – Feelin‘ The Spirit
Bobby Jaspar – At Club St German des Pres

3)
Carmell Jones – Jay Hawk Talk
Billy Michell – This is Billy Mitchell
Grant Green – Quartets with Sonny Clark

Kalifornien:

Curtis Amy – Katanga!
Earl Anderza – Outa Sight
Lou Blackburn – Perception
Sonny Criss – Sonny’s Dream
Teddy Edwards – Back to Avalon
Harold Land – The Fox
Art Pepper – Intensity
Art Pepper – Smack Up
Jimmy Woods – The Awakening

1) die hab ich alle schlicht übersehen/vergessen… sind wohl zuwenig „typisch“ als dass ich an sie gedacht hätte (abgesehen von der Blakey – kennst Du übrigens die kleine Bonus-Session auf der „Drum Suite“ mit Ira Sullivan/Wilbur Ware?)

2) das sind für mich keine „richtigen“ Hardbop-Alben. Jaspar wurde erst durch das längere Spiel mit Johnson richtig geerdet, davor war er noch… zu luftig, zu klassisch im Ton? Das von Green ist toll, aber ich müsste das mal wieder hören, das würde ich wohl eher schon in die Kategorie der offeneren BNs der 60er packen… oder irgendwo dazwischen…

3) die hab ich mir alle überlegt… bei Jones hab ich dann eins aus dem Mosaic Select genommen – gehörte dann in die Kalifornien-Liste, aber „Jay Hawk Talk“ ist ja sein Ostküsten-Album, könnte man sagen… schönes Album!
Mitchell und Green… ja, Mitchell ist mir vielleicht auch eine Spur zu schwach für die Favoriten-Liste, Green war ich zu faul auseinanderzudröseln, aber das erste der drei Alben, das mit Blakey, das gehört schon rein, ja!

Was die Kalifornien-Liste betrifft: nicht eher „Conflict“ bei Woods? Da gäb’s ja dann auch noch die freiere Fortsetzung mit Tapscott oder Sonny Simmons/Prince Lasha… aber da kennst Du Dich ja einiges besser aus als ich mich.

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