Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musiker, mit denen ihr nichts anfangen könnt? › Re: Musiker, mit denen ihr nichts anfangen könnt?
Matz“Künstlerischer Einfluss“ ist halt auch ein Begriff, der sehr weit führt.
Wer bestimmt, was in den Topf gehört? Damit fängt es ja schon an.
Und wenn man jeden Künstler ausschließlich isoliert betrachtet, könnte man sich die Diskussion auch sparen.
Richtig, aber es muss klar sein, dass eine Argumentation, die von der Gleichartigkeit allen Einflusses ausgeht, unzulässig ist. „Elvis hat dasselbe gemacht wie Bowie, nämlich Musik und Filme“ ist keine Argumentation, die irgendwie weiterführt.
SheikYerboutiauf antworten vom nagel kann man auch verzichten … meine meinung … was meint der mit „brauner soße“ ?
„Braun“ bezog sich auf die Farbe, die entsteht, wenn man alle Farben im Malkasten mischt, nicht auf die NSDAP. Dass Du auf meine Antworten verzichten kannst, ist mir klar, aber ich kann den unreflektierten Unsinn, den Du hier verzapfst leider nicht unkommentiert stehen lassen.
Blitzkrieg BettinaJa, danke, kann ich so unterschreiben, bei Dylan wäre es sicher noch wichtig den literarischen Aspekt zu erwähnen…
Der ist trotz Chronicles Vol.1 ganz und gar unwichtig im Vergleich zu dem, was Mick geschrieben hat. Ich mochte die Zusammenfassung im Allmusic-Guide schon immer:
Bob Dylan’s influence on popular music is incalculable. As a songwriter, he pioneered several different schools of pop songwriting, from confessional singer/songwriter to winding, hallucinatory, stream-of-consciousness narratives. As a vocalist, he broke down the notion that a singer must have a conventionally good voice in order to perform, thereby redefining the vocalist’s role in popular music. As a musician, he sparked several genres of pop music, including electrified folk-rock and country-rock. And that just touches on the tip of his achievements. Dylan’s force was evident during his height of popularity in the ’60s — the Beatles‘ shift toward introspective songwriting in the mid-’60s never would have happened without him — but his influence echoed throughout several subsequent generations, as many of his songs became popular standards and his best albums became undisputed classics of the rock & roll canon. Dylan’s influence throughout folk music was equally powerful, and he marks a pivotal turning point in its 20th century evolution, signifying when the genre moved away from traditional songs and toward personal songwriting.
http://www.allmusic.com/artist/bob-dylan-p4147/biography
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.