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Hi,
„Hit me baby one more time!“ – auch nicht hochphilosophisch. Man kann sich von Liedtexten Inhalte erwarten, oder nicht. Ich bin immer Happy, wenn mir ein Song unter die Haut geht und der Text auch noch Klasse ist – also ich damit etwas anfangen kann (Identifizierung mit dem Inhalt, eine Aussage / Überlegung, die ich interessant finde ect.). „Burn the Witch“ isoliert betrachtet ist sogar eher bedenklich, das Gesamtwerk macht es aus.
Was für mich gar nicht geht:
Casting Bands / Künstler, Volksmusik (alle Interpreten) und Artists Marke Britney und Hanna Montana (oder wie die heißt) – you know, it`s all about the Fans!!!
Warum: die hier an zuführen ist zu einfach, es gibt einen guten Grund, der über das musikalische „mir stellts gleich die Nackenhaare“ – Erlebnis weit hinaus geht; Hier dreht sich alles nur um die schnelle Kohle, die Leute werden meiner Meinung nach Strich und Faden verarscht – etwas wird als Musik mit Leidenschaft präsentiert und beworben, was damit aber nun wirklich gar nichts zu tun hat. Instrumente spielen kann kaum einer, Playback ist häufig Standard, die Songs sind alle gleich (schlecht). Aber es verkauft sich einfach gut, weil xy vom Bohlen gecastet wurde oder weil der ehemalige Skifahrer mit den langen blonden Haaren so nett lächelt und von der Heimat singt.
Sorry, das hat nichts mit Musik zu tun, sondern nur mit Geld machen, das möglichst schnell und einfach. Ein wenig mit dem Hintern wackeln, blöd grinsen und den Mund bewegen, dass war es. Wenn die Geld damit machen können ok, aber bitte nicht als Musik bezeichnen.
cy chris
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