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Ich bin nicht der große Morrissey-Fan oder Kenner. Smiths ja.
Das, was ich von ihm solo kenne, ist kein Schweinerock, defintiv nicht.
J., ich denke, es ist tatsächlich wohl eine Defintionssache. Ich ziehe die gefühlte (keine künstliche, kognitiv intellektuelle) Linie für mich nun mal irgendwo zwischen Stones und LZ,Purple, Floyd… Und ich ziehe sie zwischen Uneindeutigkeit, Offenheit, Unschärfe und Klarheit, Eindeutigkeit, Dominanz auf der anderen Seite.
Die einen ballern das Publikum nicht zu mit ihrer Musik, sie lassen offen, spielen, haben „Swing“, „Roll“, machen nicht den „Sing louder“, rocken die Hörer nicht vor die Wand, hauen ihnen nicht auf die Köpfe, dass sie zu bangen anfangen, die anderen tun es in meinen Augen auf z.T. sehr unterschiedliche Weise.
Das hat ganz viel mit der Musik zu tun, aber wie du schon vermutest, sicher auch mit der Attitüde.
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