Re: Neil Young

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j-w
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maximum rhythm & blues

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Onkel Neil hat ne Weile gebraucht um mich zu begeistern. Nachdem ich ziemlich früh ein paar akkustische Klassiker („Helpless“, „Heart of gold“) schätzen gelernt habe, hat mich der elektrische Neil Young lange Zeit abgeschreckt, weil ich seine Gitarrensoli so schrecklich fand. Es gab dann zwar immer wieder Songs, die ich schätzen gelernt habe („Rocking in the free world“, „Hey hey my my“, „Like a hurricane“, „This note’s for you“ und noch mehr), aber richtig „Klick“ gemacht hat’s erst als ich ihn mit Crazy Horse 96 in Roskilde sah. Da machte auf einmal alles Sinn und auch seinen Gitarrenstil mochte ich auf einmal. Ich habe jetzt die „Decade“, einen japanischen Sampler mit schönen frühen Sachen, „Live Rust“, „Freedom“, „Mirrorball“, „Weld“ und ein paar Bootlegs. Die „Sleeps with angels“ hatte ich mir mal ausgeliehen, hat mich aber nicht so begeistert, wie die anderen genannten. Dieses Jahr bei Rock am Ring habe ich ihn (mit JanPP :twisted: ) wieder gesehen und es war klasse. Mag den Onkel mitlerweile sehr gern. Habt Ihr noch ein paar Tipps, was man unbedingt haben muss – also Decade und der Japan-Sampler decken, glaube ich die frühen 70er zeimlich umfassend ab.

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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue