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Bender RodriguezSagen wir mal, gut bis durchwachsen – allerdings mit ihren Momenten. Gebe ich unumwunden zu. Songs wie „Squonk“, „Afterglow“, „One For The Vine“, „Dance On A Volcano“ haben ihren Reiz. Aber insgesamt lassen schon beide Alben die bedeutungsschwangere, kunstbeflissene und mysteriöse Atmosphäre der Gabriel-Ära vermissen. Die Lyrics fielen auf ein deutlich „bodenständigeres“ Niveau herab.
Und an solch einem Brocken wie „Suppers Ready“ konnnte sich Phil Collins live nur verheben.
Dem stimme ich zu, auch was die Auswahl der Titel anbelangt.
Gabriel wusste schon, warum er aussteigt. Was hätte denn nach „Lamb…“ noch kommen sollen? Sowohl im Studio und insbesondere live. Diese Tour war der absolute Höhepunkt, da hätte selbst Gabriel nichts mehr draufsetzen können, denke, das war ihm auch bewusst.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102